Scarlett O´ singt Lieder und erzählt aus dem Leben des 1933 exilierten Komponisten Werner Richard Heymann (1896 – 1961), dessen Chansons und Filmschlager noch heute populär sind.
Dr. Wolfgang Trautwein spricht zur Einführung über Heartfield und Heymann
Wolfgang Trautwein, Autor der in der Reihe „Jüdische Miniaturen“ erschienenen Biographie „Werner Richard Heymann: Berlin, Hollywood und kein zurück“ und Direktor des Archivs der Akademie der Künste, spricht zur Einführung. Die Tochter des Komponisten ist anwesend.
Die Tochter des Komponisten Elisabeth Trautwein-Heymann erzählt über den Traum ihres Vaters.
Zum Schmunzeln ist so manche Anekdote aus dem Leben Heymann´s.
Frau Diekmann von der ADK hat bei Ihren Recherchen für die jetzt im Haus zu sehende Ausstellung über Leben und Werk John Heartfields auch ein Dokument gefunden, das eine Begegnung von Heartfield und Heymann begründet. 1916 war Heartfield Mitherausgeber der Zeitschrift „Neue Jugend“ und in dieser Zeitschrift wurde auch eine Komposition Heymanns veröffentlicht. Ein Kontakt zwischen beiden ist wahrscheinlich – beide lebten in der gleichen Zeit, Heymann geb. 1896 und Heartfield 1891, beide waren Juden, beide waren künstlerisch tätig und beide haben für die UFA gearbeitet. Dr. Wolfgang Trautwein berichtet darüber. Seine Frau Elisabeth Trautwein-Heymann erzählt von den Träumen ihres Vaters und der ersten Begegnung mit ihrem späteren Mann. Die Tochter des Komponisten hält durch vielfältige Initiativen die Erinnerung an ihren Vater und sein Werk wach. Lernt Sie Musiker kennen, ist ihre Frage immer, ob sie Heymann spielen und singen. Diese Frage stellte sie nach dem Kennenlernen auch Scarlett O´. Es begann eine Freundschaft und ein kleines feines Programm über Leben und Werk Werner Richard Heymanns entstand.
Einen Komponisten kennt man oft nicht mit Namen, aber man kennt seine Lieder. Zu UFA-Zeiten prangte Heymanns Name größer auf den Filmplakaten als der des Regisseurs oder der Hauptdarsteller, heute ist er fast vergessen – seine Melodien jedoch nicht. Scarlett O‘, Jürgen Ehle und Rolf Fischer singen und erzählen von den Lebensabschnitten und so manche Anekdote bringt die Zuschauer zum Schmunzeln.
Scarlett O`, Jürgen Ehle und Rolf Fischer
Fast 100 Gäste sitzen bei schönstem Wetter vor dem Sommerhaus.
Das sonnige Wetter ist zwar wunderbar, aber ein Sonnenschutz wäre hilfreich. So gibt es unterschiedliche Methoden, denn Schattenplätze zwischen den Bäumen gibt es nur wenige.