Horst Hussel und John Heartfield

HusselDer Zeichner und Grafiker, Illustrator und Poet Horst Hussel zeigt hier eine andere, weniger bekannte Seite seines bildnerischen Schaffens.

Moderation:Anke Zeisler,
Musik:Maria Luccese und Mathias Bauer

Galeristin Anke Zeisler spricht zur Ausstellung

Horst Hussel, Aquarell

Kenner wissen, das der Zeichner und Grafiker, Illustrator und Poet Horst Hussel seine Werke oft mit seinem Namen in kyrillischen Buchstaben signiert. Auch seine Sympathie zum Kommunismus hat er nie verhehlt. Und so wundert es nicht, dass er nun eine andere Seite seines bildnerischen Schaffens in dieser kleinen Ausstellung neben den Fotomontagen von John Heartfield, den er kurz auch persönlich kennen gelernt hatte,vorstellt: Aquarelle mit „Hammer und Sichel“ oder „Lob des Kommunismus“ – eine Hommage an Bertolt Brecht. Schon immer war Hussel ein kritischer Zeitgenosse, ein Querdenker mit starken Eigensinn und da fügt es sich gut, dass nun, im Jahr seines 75. Geburtstages, auch das Politische in seinem Werk öffentlich gewürdigt wird.

Anke Zeisler

 

Die Musik war fantastisch und Maria Luccese erzählt über ihre Arbeit. Der schöne Blick nach draußen ist hier noch verwehrt. Die Holzjalouisien sind kaputt. Jetzt lauschen die Gäste aufmerksam der musikalischen Darbietung.

Maria Lucchese und Matthias Bauer stimmten mit ihrer Musikperformance auf die neue Ausstellung ein

Angeregter Gedankenaustausch nach der Veranstaltung. Rechts im Bild Anett Zimmermann von der MOZ und die Galeristin Anke Zeisler.

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