Kurt Schwaen: Stufen und Intervalle – ein Komponist zwischen Gesellschafts-und Notensystemen. Autobiographie.
Verlag Die Blaue Eule, Essen 2009. Dritte revidierte und aktualisierte Auflage; erste Auflage 1996, zweite Auflage 2005.
Die hier vorliegenden Auszüge über Begegnungen mit John Heartfield und Wieland Herzfelde ist dem gültigen Manuskript entnommen, bevor es ein Layout für das gedruckte Buch bekam.
J o h n H e a r t f i e l d
Es wird wohl kaum zwei Brüder geben, die so grundverschieden sind wie Heartfield und Herzfelde und dessenungeachtet in allem übereinstimmten. Bei einer Plenartagung der Akademie der Künste freute sich der Präsident, als sich heraustellte, daß die beiden ganz ausnahmsweise zwei verschiedene Standpunkte vertraten. Sie waren im Äußeren und im Charakter verschieden. Wieland, der Jüngere: klar, bestimmt, überlegt, ruhig, erfolgreich. „Johnny“: überstürzt, heftig, aufbrausend, schüchtern, bescheiden, dankbar.
Es fand eine Aussprache statt, gleichviel, worum es da ging. Heartfield hielt eine seiner erfrischenden und unverständlichen Reden, bei der jeder Pressestenograf verzweifelt die Hände in den Schoß legt und auf etwas Zusammenhängendes wartet, das sich mitschreiben läßt. Er wolle eigentlich nicht sprechen, fing er an. Er sei krank und rege sich immer so sehr auf. Man müsse miteinander sprechen, er hätte gerade damit überall Erfolge gehabt, auch im Ausland. (Verworrene Ausführungen über eine Ausstellung. Er hätte jemandem erwidert: „Wenn Bomben fallen, werden Sie schon sehen, was von Ihrem Museum übrigbleibt.“) Zum Beispiel das mit dem Plakat der Akademie, das gehe nicht. Erstaunte Gesichter überall. Fragen von allen Seiten: „Welches Plakat meinst Du?“ „Na, ich meine die Broschüre.“ „Welche Broschüre?“ „Also, das mit dem Plakat geht nicht.“ Und so geht es weiter. „Ich spreche schon zuviel.“ Er setzt sich hin, springt sogleich wieder auf und sagt: „Ich spreche immer so viel. Ich lese gern Märchen. Ich sollte das eine Märchenstunde nennen. Übrigens habe ich dem Arzt versprochen, nicht zur Sitzung zu gehen und nicht zu sprechen. Ich habe ihm sogar gesagt, daß ich nicht hierherkomme.“
Geburtstagsfeier für den 80-jährigen Herbert Jhering. Heartfield erschien, etwas verspätet, und brachte die unkonventionelle und lockere Feier völlig durcheinander. Er trat zu Jhering und erinnerte ihn, daß sie beide den Namen „fix niedlich“ erhalten hätten. Jhering wußte davon aber nichts. Nähere Erklärungen gab es von Johnny nicht, es schien sie auch keiner zu erwarten oder zu vermissen.
Nach den offiziellen Reden und, nachdem die meisten gegangen waren, blieben einige Unentwegte. Heartfield kam zu mir und redete fast eine Stunde, in seiner liebenswürdigen Art, bei der man die Hälfte kennen muß, um die andere zu verstehen. Ich sagte ihm, daß es jedenfalls bei allen seinen Reden so ginge. Er war darüber verwundert, nahm es aber nicht übel auf. Er wolle sich bessern. Dann zog er ein Gedicht aus einer Tasche und las es mir vor. Er habe es geschrieben, als er Deutschland verlassen mußte. Zuletzt bedankte er sich, daß ich immer so herzlich zu ihm sei. Ich konnte mir das nicht erklären, mir schien alles ganz normal und es wäre für mich unvorstellbar, daß man zu ihm anders als freundlich sein könnte. Er war ein großer Künstler, weltberühmt und ich, viel jünger als er, sah ein wenig zu ihm auf, wenn auch, was durch sein Wesen bestimmt war, mit einer leicht ironisch gefärbten Zuneigung, die die Größe seiner Kunst nie in Zweifel setzte.
Plötzlich war er gestorben. Unauffällig, wie er gelebt hatte. In der Akademie versammelten sich Freunde zu einer Feier. Trauer sollte vermieden werden, wie Wieland verkündete. Dies passe nicht zu Johnny. Klaus Gysi, Wittkugel (der Klemkes Worte des Gedenkens vorlas) und Wieland sprachen. Eine Schalmeienkapelle war vom Tonband zu hören, Reminiszenzen an die Zeit des Agitprop. Am Grabe auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof nahm man Abschied. Konrad Wolf hielt eine kurze Rede.
Herzfelde hatte in das „Newa“ eingeladen. Er wünschte: „Nichts von Abschiedsgedanken“. Wir sollten denken, daß Heartfield noch dabei sei. „Mäcki“ Winzer, der ehemalige Direktor des Malik-Verlages, war gekommen, mit ihm einige Mitarbeiter. Wird einem da nicht deutlich, wie die Vergangenheit mit jedem Tag verschwindet? Vor kurzem hatte Heartfield von Robeson erzählt. Ich hatte angeregt, daß ein Mitarbeiter ihn aufsuchen sollte, um die Erinnerungen aufzuzeichnen. Zu spät, vorbei.
Wieland setzte sich zu uns. Wir stießen auf die Alten an. (Herzfelde, Winzer), auf die Mittleren (ich), auf die Jungen. Wieland wollte nur die Alten gelten lassen. Sie hätten nur bis zum Jahr 1901 gerechnet. Danach kam „Jahrgang 1902“ (Ernst Gläser), und der war ihnen nicht so recht. Dies verstehen wir. Heute wurde jedoch alles akzeptiert. Das wäre sicher im Sinne von Johnny gewesen. Frau Heartfield kam hinzu, „Tutti“. Sie erinnerte an unser letztes Zusammensein mit ihm. Es sei so herzlich gewesen (auch sie hatte so empfunden?), und so möchte sie ihn im Gedächtnis behalten. Sie hätte zu Haus so viel über ihn auszuarbeiten, daß sie nicht zur Trauer käme.
W i e l a n d H e r z f e l d e
Wieland hatte bekannt, daß er seine Geschichten lieber erzähle als aufschreibe. Es lag ihm daran, daß die „Geschichte von den drei Geigen“ auf diese Weise erhalten werde. Ich machte schon vor längerer Zeit damit in der Akademie einen Versuch. Nach einem Konzert hatte ich einige Kollegen eingeladen, Wieland bekam sein Auditorium und erzählte. Das Tonband war aber aus technischen Gründen nicht brauchbar gewesen. Nun unternahm ich, gemeinsam mit Werner Klemke, einen neuen Versuch.
Wir besuchten Wieland in seiner Wohnung in der Woelckpromenade. Er öffnete uns, im Bademantel, offensichtlich eben erst aufgestanden. Wir wollten daher nicht gleich beginnen; ich bewog Wieland, zuerst zu frühstücken. Das spielte sich in der Küche ab. Er aß ruhig und systematisch, da war keine Hektik zu spüren. An durch zwei teilbaren Tagen trinke er Tee, an den anderen Kaffee. Heut, ein 14. des Monats, war Tee dran. Er schnitt zwei, drei Scheiben Brot ab. Auf die eine kam Wurst, zwei Sorten, klein geschnitten und richtig verteilt. Es blieb kein Stück Brot unbedeckt. Darauf müsse Schnittlauch folgen. Er hatte vergessen, daß etwas dazu gehöre. Nun war es zu spät. Werner empfahl, dies so zu lassen. Nun kam Käse an die Reihe, ein sehr scharfer, den er mit viel Butter vermischte. Hierzu benötigte er die Hälfte der Butter. Den Rest hätte Marmelade abgeben müssen, was aber unterblieb. Jetzt konnten wir beginnen. Dies in seinem Arbeitszimmer. Ich baute mein Tonbandgerät auf. Da Wieland etwas zurückgelehnt saß, rückte ich das Mikrophon näher zu ihm. Als Unterlage, um es höher zu stellen, bestimmte Wieland die Gesamtausgabe von Weißkopf, die so eine Funktion bekäme, wie er meinte.
Nein, es ging doch immer nicht los. Wollte er sich konzentrieren, auf das Erzählen einstimmen? Er kam auf seine Jugend zu sprechen. Mit seinen Büchern vertraut, kannten wir dies alles schon, ließen es ihn aber nicht spüren. Ich nahm auch dies auf, ungewiß, wann das Eigentliche kommen würde. Die erste Seite des Bandes war schon abgelaufen. Ich drängte nun. Seine Stimme war durch die Anstrengung des Erzählens etwas matt geworden, ich wollte ihn nicht überfordern. Es lief jetzt alles glatt. Wir beide beteiligten uns durch Einwürfe, wie er es sich gewünscht hatte, es sollte eine Unterhaltung sein. Er hatte erstaunlich konzentriert erzählt, mit kleinen Pausen, immer gut überlegt und formuliert.
Tonband und schriftliche Übertragung bewahre ich bei mir.
Eine kleine Heartfield-Ausstellung in der Akademie der Künste, im Gang des ersten Stockwerks. Werner Klemke wollte gerade eröffnen, wie es ihm zukam, als Wieland vortrat. Er wolle ein Gedicht von Franz Held vortragen. Immer bedauerte er, daß dieser sozialistische Schriftsteller, Vater von ihm und „Johnny“ Heartfield, so wenig gewürdigt werde. Er hatte das Buch, aus dem er vorlas, verdeckt, so daß der Name des Autors nicht zu erkennen war. Kein Literaturwissenschaftler würde dies erraten. (Zuruf von Henselmann:“Du hattest doch niemand beleidigen wollen?“) Ohne dies Gedicht (an das ich mich nicht mehr erinnere), würde es die Brüder Heartfield/ Herzfelde nicht geben.
Nach Eröffnung wurde die Ausstellung besichtigt und gewürdigt, deren Plakate jedem von uns bekannt waren. Auf eins davon machte Wieland aufmerksam. Es war der Schutzumschlag zu dem Buch „So macht man Gold“ von Upton Sinclair aus dem Malik-Verlag. Wie kam dies zustande? Die beiden Brüder waren zu einer Baustelle gegangen, mit einem Mitarbeiter. Dort hätten sie sich auf Leitern und Gerüsten übereinander gestellt und in eine bestimmte Position gebracht. Immer wieder wurden verschiedene Stellungen ausprobiert, bis der gewünschte Effekt sich einstellte. Eine gewundene Linie, durch die Haltung der Personen abgeleitet, suggeriert das Dollarmotiv. Wir konnten dies mit dem Umschlag vergleichen und erkennen. Es wurde gefragt, ob dies Motiv nicht schon vorher konzipiert worden war oder erst vom Gerüst und den Stellungen sich ergeben hatte. Herzfelde beharrte auf dem letzteren. Es gab aber doch Zweifel und Einwände, Wieland hätte das Motiv sicher schon vorher im Kopf gehabt.
Es kommt ihm auf Nuancen an. Er kann hartnäckig über eine Formulierung streiten. Die Bezeichnung „Sektion Literatur“ hatte ihm nicht genügt. Dies sei zu wenig. Er schlug vor „Sektion für Dichtung und Sprachpflege“. Sprachpflege hielt er für notwendig, gedacht entgegen Sprachschluderei. Dies wurde angenommen. – Es gab ein Symposium über Erich Mühsam. Ein Neffe des Dichters, aus Moskau gekommen, war anwesend. Es ging um die Bedeutung des Dichters, auch um die Stellung zum Anarchismus. Wieland meinte, so nebenhin, Mühsam sei kein großer Dichter, aber ein großartiger. Eine Nuance.
Frühe Erkenntnisse: Als Kind hatte er sich in der Portiere über einer Tür versteckt und die Gespräche der Erwachsenen belauscht. Die hätten die Kinder nicht ernst genommen. Von seinem Versteck aus bekam er den Eindruck, daß Erwachsene unvernünftig seien. Mit 21 Jahren, mittellos, gründete er den Malik-Verlag. Bei einem Besuch in seiner Wohnung brachte ich das Gespräch auf seine Tagebücher. Ich wußte von ihrer Existenz, er hatte sie mal erwähnt. (Seine Frau rettete sie 1933 aus seiner Wohnung vor der Gestapo. Sie gab sich als seine Sekretärin aus, die eigene Sachen vom Boden holen wollte. Nach 1945 hatte er sie wiedererhalten.) Er zog sie aus einer Schublade hervor. Sie sind 1913/14 geschrieben worden. Er las mit sichtlichem Vergnügen Sätze, die von seinem frühen Verständnis für die politische Lage zeugen. Leider war er nicht mehr zu bewegen gewesen, sie auszuwerten.
Eine Ausstellung von Arno Mohr zu seinem 65. Geburtstag. Umfangreich, etwa 300 Exponate, vielleicht etwas zu viel. Die bekannte Handschrift, unverwechselbar, sympathisch, knapp, lyrisch, humoristisch, nachdenklich. Viele Besucher. Wie immer dabei auch Dr. Bolz, Klemke, andere Maler. Cremer verliest einen Text, würdigend, freundschaftlich, auch kritisch. Ging auf das bekannte Wandbild von Mohr (und Robbel) in der Weißenseer Hochschule ein. Kritisierte, daß durch eine dogmatisch geführte Diskussion die Entstehung weiterer Wandbilder verhindert wurde. (Ein Foto des Bildes war ausgestellt).
Anschließend gab es den üblichen Empfang. Ich saß mit Herzfelde, Rücker (Günther) und Rücker (Wilhelm) an einem Tisch. Günther hatte ich meine Sympathie für seine Hörspiele ausgedrückt. Wieland erzählte wieder Anekdoten. Die uneheliche Geburt seiner Geschwister (Heartfield) gehe auf einen Schwur aus napoleonischer Zeit zurück. Ihr Urahn sei ein Adliger gewesen; einem Stolzenberg (?) sei nach Napoleons Sturz der Adelstitel aberkannt worden, weswegen der Ahnherr gegen den preußischen Staat geklagt habe, bis er für Prozesse kein Geld mehr hatte. Damit der Name des Geschlechts nicht ausstürbe, hätten zwei seiner Töchter schwören müssen, nicht zu heiraten. Die Kinder seien daher seitdem immer unehelich geboren worden, bis auf ihn, der adoptiert worden war.
Er sprach weiter über Grosz, über den er in Moskau habe reden sollen, was er aber abgelehnt hätte. Seine Aufsätze über Grosz würden aber in der Sowjetunion gedruckt. Er wandte sich an Günther und fragte nach einem Wort, das ihm nicht einfiele. Es stellte sich heraus, daß er Mosaik meinte. Ja, Mosaik, so wolle er das Buch nennen, das seine Aufsätze über Kunst enthalten solle. Er sähe schon den Umschlag. Viele Farben. Jeder Schriftsteller solle eine bestimmte Farbe bekommen, sein Name könne darin irgendwo auftauchen. Er gab uns eine Einführung in ein uns unbekanntes Buch zu lesen. Fahnenabzug oder früher Druck? Morgen fahre er wegen des Buches in die Schweiz. (Tagebuchnotiz 28.7.75)
Er ist bereits hoch in den achtziger Jahren, als es nicht mehr zu verantworten ist, ihn allein in seiner Wohnung zu lassen. Er hat eine Zweizimmerwohnung im Feierabendheim in Friedrichshagen bezogen. Zuerst entschieden dagegen, wie natürlich, hat er sich mit der Situation bald abgefunden und das beste daraus gemacht. Elisabeth Trepte, die ihn täglich und aufopferungsvoll betreut, hat dafür gesorgt, daß durch einige Möbel, Bücher und Zeichnungen die altvertraute Umgebung auch im neuen Heim im Gedächtnis bleibt. An der Wand hängt in einem Rahmen eine Fotosammlung: Wieland alle zehn Jahre aufgenommen. Das älteste Foto zeigt ihn mit seiner Schwester, das zweite als Sanitäter im 1.Weltkrieg. Wieviele können es noch werden? Der 90.Geburtstag konnte noch hinzugefügt werden.
Sein Gedächtnis hat gelitten, ein normaler Altersprozeß. Im übrigen scheint er unverändert, das Gesicht klar, ohne Falten, im Umgang mit weiblichen Besuchern charmant wie eh und je. Erlaubt es das Wetter, so wird er von Elisabeth durch die Straßen im Rollstuhl gefahren. Er freut sich über Kinder, die zu ihm kommen, besucht eine Konditorei, ist fröhlich, wenn Schneeflocken auf ihn fallen. Immer mal kommen alte Freunde zu ihm. Sein Interesse erwacht, wenn bekannte Namen fallen, der Malik-Verlag erwähnt wird. Freude bereitete es ihm, als in Westberlin ein neuer Malik-Verlag gegründet wurde, der die Tradition des alten fortsetzt.
Der 90. Geburtstag wird am 14. April 1988 im Heim gefeiert. Sein Sohn George hat aus der Schweiz ein Büchlein mitgebracht: „90 Erinnerungen an gemeinsame Erlebnisse.“ Es darf darin geblättert werden. Ich lese:“Es zogen zwei Idioten durch Prag“. Sofort stimmt Wieland das Lied an. Und andere. Die Akademie hatte zu einer Feierstunde für ihn eingeladen. Wieland erschien, zwar gestützt, aber erstaunlich munter und aufmerksam. Sichtlich genoß er die Verehrung, die ihm entgegengebracht wurde. Akademiemitglieder lasen aus seinen Büchern. Klemke improvisierte Eindrücke von ihm. Auch anschließend, in einem kleineren Kreis, nahm er an allem Geschehen vollen Anteil. Dies war das letzte Mal, daß er in der Öffentlichkeit erschien.
Sein Leben verläuft zwischen Wachen und Träumen, es gibt keine Übergänge, alles ist Wahrheit. Der Papst, sagt er, habe ihn heilig gesprochen, dies aber zurückgenommen, als er erfuhr, daß Wieland Atheist ist. Und wieder hat er ihn besucht. Sie hätten sich über Weltanschauungen unterhalten. Wieland habe sich als Humanist bezeichnet, daraufhin habe ihn der Papst geduzt. Elisabeth widerspricht ihm, er habe das geträumt. Wieland beharrt auf dem Besuch. „Du mußt ihn doch auf der Treppe getroffen haben.“
Es wird ruhig um ihn. Man ist bedrückt, von ihm nicht mehr erkannt zu werden. 92 Jahre ist er alt. Es ist ein Dahindämmern. Dann kommt die Nachricht von seinem Tode. Mit Brieffacsimile und einem Foto hat Elisabeth ein würdiges Faltblatt verschickt:
„Liebe Freunde, freut Euch mit mir, daß ich so lange mit Euch leben durfte.“